Gynäkomastie, Pseudogynäkomastie
Die Vergrößerung der männlichen Brust stellt für viele Männer eine große psychische Belastung dar. In der Fronhofklinik beraten wir betroffene Männer über mögliche Therapieoptionen. Man unterscheidet zwischen einer „Echten“ und einer Pseudogynäkomastie. Bei einer echten Gynäkomastie sind zunächst hormonelle Ursachen, Leberfunktionsstörungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente abzuklären. Sollte eine chirurgische Korrektur notwendig sein, erfolgt diese durch eine Absaugung des überschüssigen Fettgewebes und einer Entfernung des Brustdrüsenkörpers. Die Narbenbildung am Unterrand der Brustwarze ist im Allgemeinen unauffällig, neben der Wundheilung wird die Narbenbildung während der regelmäßigen Kontrollen durch uns beurteilt, damit es zu keinerlei Empfindungsstörungen der Brustwarze kommt. In der Regel ist eine Gynäkomastie beidseitig.
Pseudogynäkomastie
Eine Pseudogynäkomastie ist häufig anlagebedingt. Sie entsteht durch übermäßige Nahrungsaufnahme oder mit zunehmendem Alter. In der Fronhofklink erreichen wir durch die bewährte Methode einer Fettabsaugung eine dauerhafte Verbesserung des Körperbildes und damit auch des Selbstwertgefühles.
Informationen zur Gynäkomastie
1-2 Stunden
Örtliche Betäubung (Tumeszenzanästhesie), Dämmerschlaf
in der Regel ambulant
- Kompressionsmieder für 2-4 Wochen
- Fadenzug: nach 14 Tagen
- nach 3-5 Tagen
- Sport nach 2-4 Wochen
- Sonnenbad, Sauna nach 2-3 Monaten
- auf Anfrage
- Kostenübernahme durch Krankenkasse bei Gynäkomastie